09. Okt 2017
Regelmässige und störungsfrei Dosierung einer Suspension in eine Schubzentrifuge
Die Feststoffkonzentration aus dem Kristallisations-Prozess ist oft ungenügend, um die Suspension direkt in einer Schubzentrifuge zu führen. Die Suspension muss vorgängig eingedickt werden.
Aufgrund der Flexibilität und "Speicher"-Funktion wird dazu häufig ein statischer Eindicker verwendet. Im Prinzip besteht der statische Eindicker aus einem konisch geformten Behälter, in welchen die Suspension durch Sedimentation im konischen Teil nach unten feststoffreicher und die geklärte Flüssigkeit oben im Überlauf ausgetragen wird.
Die eingedickte Suspension kann danach in die Zentrifuge gespeist werden. Die Ferrum DAU Dosiergeräte und RW Rührwerke sind speziell für den Anbau an den Austrag des statischen Eindicker entwickelt worden. Pro Dosierapparat können je nach Modell und Durchsatz bis zu vier Zentrifugen gleichzeitig gespeist werden. Die integrierten Dosierventile können manuell, elektrisch oder pneumatisch getrieben werden. Die optimierte Öffnungsform führt zu einer noch regelmässigeren und störungsfreien Suspensionsführung zu der Zentrifuge. Ein im Dosierapparat integriertes Rührwerk verhindert Feststoffablagerungen in den Suspensionsabgängen. Über integrierte Spülanschlüsse werden Rührwerk und Dosierventil(e) mit Spülflüssigkeit gereinigt
Der DAU 400-4 hat 4 Suspensionsabgänge je für 5 bis max. 30 m3/h Suspension (produktabhängig). Der Anschluss zum statischen Eindicker hat Nennweite DN 400. Die produktberührten Teile können, je nach Anwendung, in einem entsprechenden chemisch beständigen Werkstoff hergestellt werden.
Mehrere Ferrum DAU 400 lieferbereit
Dosierapparat DAU mit 2 Abgängen
Das Ferrum RW Rührwerk ist ähnlich aufgebaut wie der Dosierapparat, ist jedoch ohne integrierte Dosierventile ausgerüstet. An den Suspensionsabgängen können geeignete, handelsübliche Dosierventile angebaut und durch die Kunden- oder Ferrum-Steuerung geregelt werden.
Rührwerk RW mit 3 Abgängen
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