Hundert Jahre! Eine stolze Zahl, die Ehrfurcht einflösst. Ganz besonders in unserer schnelllebigen Zeit. Neue Firmen werden in immer kürzeren Abständen gegründet, erreichen innert weniger Jahre ihren Zenit und schon sind sie wieder aus unserem Gedächtnis entschwunden. Das hat natürlich auch viel mit der neuen, unendlich volatilen digitalen Welt zu tun.
Ferrum hat, wie es der Name sagt, viel mit Hardware zu tun. Hardware, die der Zeit trotzen soll. Obschon auch Software bei Ferrum eine immer grössere und entscheidendere Rolle spielt. Aber es geht hier in erster Linie um grundsolide Maschinen. Und bei Maschinen, das weiss ich als ehemaliger Chef einer Baumaschinenfirma sehr genau, ist Qualität
nicht verhandelbar. Firmen, die in dieser Sparte tätig und nicht exzellent sind, verschwinden rasch wieder. Ihnen bleibt es versagt, ihre Geschichte erzählen zu können, so wie es Ferrum mit berechtigtem Stolz auf den folgenden Seiten tut.
Aber Spitzenqualität ist nicht alles im Leben einer Firma. Es braucht auch das Augenmass, um die immer neuen Erwartungen einer äusserst anspruchsvollen Kundschaft sowie die neuesten Möglichkeiten der Technologie in ein innovatives und solides Produkt zusammenzufassen, das sich auf dem Markt behaupten kann. Ferrum stellt dieses Können immer neu unter Beweis und profitiert dabei vom «savoir-faire» seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die jahrzehntelange Erfahrung fliesst zudem erfolgreich in die im Unternehmen seit Generationen gepflegte duale Ausbildung der jungen Fachkräfte ein. Als Bundesrat und Wirtschaftsminister bin ich immer besonders stolz, wenn ich einer Firma wie der Ferrum AG und ihrer Belegschaft zum hundertjährigen Bestehen gratulieren darf. Das muss Ihnen einer dieser Senkrechtstarter aus dem Silicon Valley erst einmal nachmachen! Und sollte es einem von ihnen in den nächsten 50
bis 70 Jahren vielleicht doch gelingen, ein paar Jahrzehnte Lebensdauer nachzuweisen, dann wird Ferrum noch immer die Nase vorn haben.